Laufbandtherapie

Wer gehen lernen möchte, muss gehen!

Die Laufband- bzw. Lokomotionstherapie hat sich in den letzten 15 Jahren zu einem wichtigen Bestandteil der Gangrehabilitation neurologischer, orthopädischer und pädiatrischer Patienten entwickelt.
Im Lernen von Bewegungen hat sich immer wieder gezeigt, dass eine große Anzahl von Wiederholungen notwendig sind, um Bewegungen wieder zu erlernen oder im Ablauf zu verändern.

Auf dem Laufband ist das Gehen durch Mithilfe des Therapeuten, der zum Bsp. die Beine des Patienten beim Gehen unterstützt, durch mögliche Gewichtsabnahme oder die Sicherung über eine Patientenaufhängung möglich. Auch dann, wenn Gehen allein oder mit Hilfsmitteln noch nicht möglich ist.

Laufbandtherapie zur Verbesserung von:
  • Ganggeschwindigkeit, Gangausdauer
  • Gangsymmetrie und Schrittlänge
  • Gelenkbeweglichkeit, Muskellängen
  • Herz-Kreislauffunktionen

    Neurologische Patienten:
  • Patienten mit Querschnittlähmung
  • Patienten nach Schlaganfall
  • Patienten nach Schädelhirntrauma
  • Patienten mit infantiler Zerebralparese
  • Patienten mit Morbus Parkinson
  • Patienten mit Multipler Sklerose
  • mit Guillain-Barré-Syndrom und anderen neurologischen Erkrankungen
  • Zur Spastikreduktion

    Orthopädische Patienten:
  • Patienten nach Hüft- und Kniegelenksersatz
  • Patienten nach Operationen mit Gewichtsentlastung (Teilbelastungen)
  • Patienten mit falsch antrainiertem Gangbild (Duchenne, Trendelenburg)
  • Gangtraining mit Prothesenersatz (n. Amputationen)
  • Schnelle und gute Rehabilitation nach Sportverletzungen an der unteren Extremität
  • u.v.m.